Alexandra Popp: DFB-Kapitänin spricht über Frauenfußball
Die Wachablösung im DFB-Pokalfinale der Frauen
Alexandra Popp wettert gegen die fehlende Wertschätzung
Die 55-jährige Alexandra Popp kann auf eine erfolgreiche Karriere als Fußballerin zurückblicken. Mit 125 Länderspielen ist sie eine der erfahrensten Spielerinnen Deutschlands. Im Jahr 2008 beendete sie ihre aktive Karriere beim 1. FFC Frankfurt und übernahm die Position des DFB-Cheftrainers. Seitdem hat sie maßgeblich zur Weiterentwicklung des Frauenfußballs in Deutschland beigetragen.
Im DFB-Pokalfinale der Frauen am vergangenen Wochenende kam es zu einem Generationenwechsel. Die langjährige Kapitänin Alexandra Popp wurde von der jüngeren Lena Oberdorf abgelöst. Dies hat bei Popp zu großer Enttäuschung geführt, die sie in einem Interview offen zum Ausdruck brachte.
Popp kritisierte die mangelnde Wertschätzung, die ihr entgegengebracht wird. Sie habe sich immer für den Frauenfußball eingesetzt und viel Zeit und Mühe in ihre Karriere investiert. Nun habe man sie einfach ohne große Erklärung auf die Bank gesetzt. Dies sei ein Schlag ins Gesicht, der sie sehr verletze.
Die Aussagen von Alexandra Popp haben in der Fußballwelt für Aufsehen gesorgt. Viele Fans und Experten zeigen Verständnis für ihre Enttäuschung und fordern eine gerechtere Behandlung von Spielerinnen, die sich um den Frauenfußball verdient gemacht haben.
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